News 2024 - ÖHGB

Dezember 2024: Grundsteuer: Reform ohne Entlastung

Eine Reform der Grundsteuer stellt keine Entlastung dar, sondern schafft Ungerechtigkeiten durch Substanzbesteuerung und erhöhten Verwaltungsaufwand. Erfreuliche Nachrichten gibt es aus dem Immobilienfinanzierungssektor: Die KIM-Verordnung wird nach dreijähriger Laufzeit nicht verlängert.
Der Tag des Eigentums erinnert daran, wie wichtig es ist, privates Immobilieneigentum vor unverhältnismäßigen Belastungen zu schützen.

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Tag des Eigentums 2024

Staatliche Eingriffe in Form von Steuern können die Lebensgrundlage von Menschen spürbar beeinträchtigen, wenn nicht sogar gefährden. Dies trifft vor allem auf Steuern zu, die nicht auf den Ertrag, sondern auf die Substanz abstellen.
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November 2024: ÖHGB: Finger weg von der Substanz!

Erfahrungen aus den Bundesländern mit Leerstandsbesteuerung zeigen, dass die Erhebung von Leerstand mit hohem Aufwand verbunden ist und diese Steuern nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Einige Bundesländer verzichten daher auf eine Besteuerung.

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Oktober 2024: Stark für eine erfolgreiche Zukunft

Mit den Nationalratswahlen am 29. September wurden die Karten neu gemischt, und damit die ersten Weichen für die politischen Entwicklungen der nächsten fünf Jahre gestellt. Dem ÖHGB steht ein dichtes Arbeitsprogramm bevor, dem bereits eine Reihe maßgeblicher Aktivitäten und Veranstaltungen vorangegangen ist.

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September 2024: Sie haben die Wahl!

Parteien im Immobilien-Check – Wer bietet die besten Konzepte? Wohin steuert die Immobilienwirtschaft?

  • Mit Fragen zum Thema „Wohnen“ haben wir jene Parteien, die für den Nationalrat kandidieren konfrontiert. So können Sie sich bereits vor dem Gang zur Wahlurne ein profundes Bild machen.
  • Die Wohnkostenbelastung in Österreich hat sichentgegen allen Behauptungen – nicht maßgeblich verändert.
  • Wien erhöht 2025 wieder die Gebühren und Abgaben.
  • Fixtermin im Herbst: der 10. Wohn- und Immobilienrechtstag findet am 28.9.2024 als Online-Kongress statt.
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Juli/August: Herausforderungen und Chancen für Eigentümer

Anlässlich der feierlichen Eröffnung seines Bundestages in den ehrwürdigen Räumlichkeiten der Alten Universität in Graz erreichten den Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbund zahlreiche Glückwünsche aus Politik und Wirtschaft. Diese Botschaften verdeutlichen eindrucksvoll, wie wichtig und notwendig eine Interessenvertretung ist, die sich für den Schutz und die Verteidigung des Eigentums einsetzt. Die in den einzelnen Statements zum Ausdruck kommende Wertschätzung bestätigt den eingeschlagenen Kurs des ÖHGB und verleiht Rückenwind für den bereits angelaufenen Wahlkampf und die bevorstehenden Nationalratswahlen.

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28.9.2024 Wiener Immobilien- und Mietrechtstag (10. WIMT)

Wiener Immobilien- und Mietrechtstag (10. WIMT) – kostenlose Teilnahme

Der 10. Wiener Immobilien- und Mietrechtstag wird wieder als Online-Kongress (Videostream) durchgeführt und bietet einen komprimierten Überblick über aktuelle Entwicklungen und Neuerungen in allen Bereichen des Immobilien- und Mietrechts. Als Referentinnen und Referenten haben sich hochkarätige Rechtsexpertinnen und -experten zur Verfügung gestellt, die neben ihrer Fachkenntnis auch über große Vortragserfahrung verfügen. Auch dieses Jahr wird ÖHGB-Präsident RA Dr. Martin Prunbauer einen Vortrag halten. Informationen über Programm und Vortragende erhalten Sie unter www.wimt.at.

Resolution 2024

Anlässlich des Bundestages am 16.06.2024 wurde eine Resolution verabschiedet, die die Forderungen österreichischer Haus-, Grund- und Wohnungseigentümer enthält.

Juni: Fakten statt Mythen

Mit dem Beschluss des Nationalrates, den Ländern die Möglichkeit einzuräumen, Leerstands-, Freizeitwohnsitz- und Zweitwohnsitzsteuern in beträchtlicher Höhe einzuheben, wird einer eigentumsfeindlichen Entwicklung Tür und Tor geöffnet. Zusätzliche Abgaben schaffen keinen Wohnraum. Diese Besteuerung ohne fundierte Grundlage gefährdet privates Immobilieneigentum, da es in die Eigentumsrechte massiv eingreift.

Auch die populistische Debatte über die Leistbarkeit des Wohnens strotzt vor falschen Behauptungen. Politik muss auf Basis nachvollziehbarer Zahlen und nicht auf populistischen Erzählungen basieren. Nicht nur einseitig, sondern bewusst dramatisiert wird die bisherige öffentliche Diskussion um die Leistbarkeit des Wohnens dargestellt. Eine nüchterne und sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema Wohnen wäre angesagt.

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Mai: Wohnraum-Puzzle mit fragwürdigen Teilen

Die Nachfrage nach Wohnraum ist ungebremst hoch. Laufend wird von gestiegenen Baukosten, hohen Zinsen und strengen Kreditvergaberegelungen berichtet, die einen eklatanten Einbruch der Wohnbautätigkeit zur Folge haben. Die Politik sieht sich gefordert zu reagieren und kommt auf die schlechte Idee, die Einhebung von hohen Abgaben durch die Länder zum finanziellen Vorteil der Gemeinden zu ermöglichen. Damit führt sie ohne objektivierbare Grundlage eine Substanz- und Eigentumssteuer ein.

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April: Es ist nicht alles Gold, was glänzt

Mit einem Baupaket hat die Bundesregierung Handlungsfähigkeit gezeigt. Der Bauwirtschaft soll aus der Krise geholfen, den Bürgern der Erwerb von Eigentum erleichtert, das Angebot an Wohnungen vergrößert und dem Klimawandel entgegengewirkt werden.

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März: Wohnen: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Links-Parteien überbieten sich abermals in reißerischen Ansagen. Die Forderung nach „leistbarem Wohnen“ ist unsachlich, wird aber, um bei bestimmten Wählerschichten zu punkten, wieder aus der Mottenkiste geholt. Vermieter werden kurzerhand zu Spekulanten erklärt, obwohl nennenswerte Gewinne mit dem Wohnen im regulierten Bereich wohl kaum erzielt werden können.

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Februar: Eigentumsfeindlichkeit ist der falsche Weg

Der Rundumschlag auf Immobilieneigentümer ist entbehrlich und beschreitet einen falschen Weg. Eigentümer sind weder für die hohe Inflation, die gestiegenen Kosten für Handwerkerleistungen sowie Baumaterial noch für die verschärften Regulierungsmaßnahmen bei Wohnkrediten verantwortlich. Die Einführung einer Zweitwohnungsabgabe sowie die Diskussion rund um die Abschaffung befristeter Mietverträge gehen in die völlig falsche Richtung.

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Jänner: Neues Jahr – Weichenstellungen für die Zukunft

Das Superwahljahr 2024 wird mit Sicherheit auch den Immobiliensektor in der einen oder anderen Weise beeinflussen. Möglicherweise wird ein „schmutziger“ Wahlkampf die voraussichtlich im Herbst stattfindenden Nationalratswahlen begleiten, in dem Parteien und Kandidaten wieder ungeniert „Wahlgeschenke“ verteilen werden, um die eigene Klientel zu bedienen. Auf private Immobilienbesitzer wird dabei gerne vergessen. Der ÖHGB wird daher auch im laufenden Jahr mit vollem Einsatz und gebührender Aufmerksamkeit die Themen der Immobilienwirtschaft in der Öffentlichkeit vertreten und eine starke Stimme der privaten Haus- und Grundbesitzer sein.

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