In der Sendung „Report“ vom 21.1.2014 zum Thema „Wohnkosten haushoch“ räumte Präsidenten Dr. Martin Prunbauer im Hinblick auf die hohen Mietkosten im privaten Altbau ein, dass es eine Gruppe von Personen gibt, die sich auf dem freien Mietmarkt aus finanziellen Gründen nicht wohnversorgen können, hielt aber dazu fest, dass die soziale Wohnversorgung nicht Aufgabe der privaten Vermieter sein könne.
Im Hinblick auf die Forderungen der Arbeiterkammer, Versicherungen und Grundsteuer aus dem Betriebskostenkatalog zu entfernen, erklärte der Präsident , dass diese Teil des derzeitigen Systems seien. Diesbezügliche Änderungen würden nicht gewünschte Nachteile der Vergangenheit wie etwa Leerstehungen zum Vorschein bringen.
Der Mieterschutz stamme noch aus der Zeit des ersten Weltkrieges und wurde zum Schutz des „Soldaten im Feld“ eingerichtet, der vom Krieg zurückgekehrt seine Bleibe nicht verlieren sollte. Trotz vielfacher Änderungen sind zahlreiche Bestimmungen des Mieterschutzes heute nicht mehr zeitgemäß.