Traditionell lud der Österreichische Haus- und Grundbesitzerbund auch dieses Jahr wieder Eigentümer, Netzwerkpartner und politische Vertreter zum Internationalen Tag des Eigentums in die Räumlichkeiten des Zentralverbandes in der Landesgerichtsstraße ein. Die Veranstaltungsreihe zum Tag des Eigentums, welche von Jahr zu Jahr auf wachsendes Interesse stößt, stand diesmal ganz im Zeichen von Steuern: Dr. Günter Stummvoll, Sprecher der Aktionsplattform für Leistung und Eigentum sparte in seinem Vortrag nicht mit Kritik am „Hochsteuerland Österreich“ und warnte eindringlich vor der Einführung von Eigentumssteuern. Den Argumenten von Vertretern einer Eigentumssteuer – „Verteilungsgerechtigkeit“, „geringer Anteil am Gesamtsteueraufkommen“ und „Steuer für Superreiche“ – hatte Dr. Stummvoll überzeugende Gegenargumente entgegen zu halten:
Ein aktuelles Update aus der Steuerpraxis lieferte in altbewährter und verständlicher Art und Weise unser Steuerexperte und Vorsitzender des Arbeitskreises für Steuern, Dr. Stefan Drawetz.
Aus Anlass des 70-jährigen Bestehens gab der ÖHGB eine Festschrift heraus, die an die Anfänge des Vereins im Jahr 1946 erinnern soll und die wechselhafte Geschichte des Vereins bis in die Gegenwart beschreibt. Dr. Mario Strigl, der als Historiker mit der Erstellung einer Vereinschronik betraut war, gab ein paar Geschichten aus seinen Recherchen zum Besten und berichtete über die schillernsten Persönlichkeiten, die für den Haus- und Grundbesitzerbund Geschichte geschrieben hatten.
Zum Abschluss spielte Erwin Balcarek den „ÖHGB-Marsch“, der eigens aus Anlass des 70-Jahr Jubiläums des ÖHGB von diesem komponiert wurde.
Neben zahlreichen Eigentümern war auch ÖVP-Bautensprecher Johann Singer gekommen.
v.l.n.r.: Vizepräsident Heinz Karl Musker, Abg. z. NR Johann Singer, Dr. Günter Stummvoll, Präsident Dr. Martin Prunbauer